DEAL Wiley

AWI, GFZ, PIK und RIFS beteiligen sich am deutschlandweiten DEAL-Vertrag mit dem Wissenschaftsverlag Wiley.

Laufzeit für alle Institute: 2. DEAL-Vertrag (2024-2028), 1. DEAL-Vertrag (2019-2023)

Inhalte der Vereinbarung

Dauerhaften Zugriff auf das gesamte Wiley-Zeitschriftenportfolio

20% Rabatt auf die Article Processing Charges (APCs) bei einer Publikation in Gold Open-Access-Zeitschriften von Wiley

Berechtigung der Autor*innen teilnehmender Institutionen für das hybride Open-Access-Publizieren in Subskriptionszeitschriften "Wiley OnlineOpen"

Für das Publizieren in subskriptionsbasierten Zeitschriften fällt eine Publish-and-Read Fee (PAR Fee) von 2.200,00 bis 3.150,00 EUR an (die Journals sind in ein Tiering-System eingeteilt worden – die AGU-Journals befinden sich hauptsächlich in Tier 2 mit einer PAR-Fee von 2.700,00 EUR), die derzeit zentral vom GFZ getragen wird.

Weitere Informationen zum Preismodell finden Sie auf der Website des DEAL-Konsortiums.

Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein?

Sie sind Autor*in einer teilnehmenden Institution und reichen den Artikel als verantwortliche(r) Corresponding Author ein.

Berechtigte Artikeltypen sind Primary Research Articles und Review Articles.

Was müssen Sie beachten?

Stellen Sie bei der Einreichung sicher, dass Sie Ihre institutionelle Zugehörigkeit eindeutig angeben. Bitte verwenden Sie beim Einreichen des Manuskripts die E-Mail-Adresse Ihrer Institution (AWI, GFZ, PIK, RIFS).

Eventuell anfallende Zusatzkosten, z. B. für Überlänge oder Farbabbildungen, sind vom DEAL-Vertrag ausgenommen und werden den Autor*innen bzw. der Sektion individuell in Rechnung gestellt.

Open-Access-Lizenz

Für den Vertrag ist standardmäßig die Creative-Commons-Lizenz CC BY voreingestellt.

Auch wir empfehlen Ihnen diesen liberalen Lizenztyp CC BY, der die höchsten Nachnutzungsmöglichkeiten in der Wissenschaft einräumt, ohne dass das Urheberrecht am Werk eingeschränkt wird.

So sieht der Ablauf für Hybrid-Zeitschriften aus:

Details zum Einreichungsprozess finden Sie hier: Make your article open access within a hybrid journal

So sieht der Ablauf für Open-Access-Zeitschriften aus:

Details zum Einreichungsprozess bei Wiley finden Sie hier: How to publish in a fully open access journal

Rechnungslegung und Kostenübernahme

Die Publikationskosten, sowohl für Open-Access-Publikationen (APCs) als auch für Artikel in Subskriptionszeitschriften (Publish & Read-Fee (PAR-Fee)), werden im Rahmen einer Sammelrechnung von der jeweiligen Bibliothek übernommen. Es erfolgt keine individuelle Rechnungslegung pro Artikel an die Autor*innen.

Sollten Sie dennoch eine Individualrechnung für einen Artikel erhalten, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihre jeweilige Bibliothek.

In den einzelnen Einrichtungen kann es interne Regelungen zur anschließenden Kostenübernahme durch Abteilungen geben. Diese werden unten näher erläutert.

Für Rückfragen stehen das Open-Access-Team der Bibliothek gern zur Verfügung.

Am GFZ werden in Rücksprache mit den Sektionen die APCs für originäre Open-Access-Publikationen auf die jeweiligen Kostenstellen der Sektionshaushalte oder Drittmittelprojekte umgelegt.

Publikationen in originären Open-Access-Zeitschriften, die nur aus Haushaltsmitteln der Sektion finanzierbar sind, können aus dem OA-Budget mit max. 1300 EUR unterstützt werden. Der Restbetrag muss weiterhin aus Mitteln der Sektion finanziert werden.

Näheres zu Publikationskosten finden Sie im Intranet des GFZ: http://intranet.gfz-potsdam.de/themen/publikationen/publikationskosten/

Am PIK werden die Publikationskosten, sowohl für originäre Open-Access-Publikationen (APCs) als auch für Artikel in Subskriptionszeitschriften (Publish & Read-Fee (PAR-Fee)), auf die jeweiligen Research Departments umgelegt. Nach Möglichkeit sollen bevorzugt Drittmittel eingesetzt werden.

Publikationen in originären Open-Access-Zeitschriften, die nur aus Haushaltsmitteln finanzierbar sind, können aus dem OA-Budget unterstützt werden (siehe PIK Intranet: www.pik-potsdam.de/en/output/publications/open-access-budget)

Am RIFS werden die Publikationsgebühren APCs für Gold Open-Access-Publikationen in Absprache mit den Forschungsgruppenleiter*innen über die jeweiligen Kostenstellen der Projekte oder Drittmittelprojekte abgerechnet.